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Mitarbeitende aus den Bereichen CoVID-Isolierstation, Intensivmedizin und Zentrale Notaufnahme erhielten den Impfstoff der Unternehmen Biontech/Pfizer zuerst, mit weiteren Impfstoff-Lieferungen kann auch das übrige Personal durch die hauseigenen Impfteams versorgt werden. Um genügend Schutz vor dem Corona-Virus zu bieten, ist eine Folgeimpfung nach jeweils drei Wochen erforderlich.

Geschäftsführer Sascha Altendorf sowie Pflegedirektorin Maike Sellentin nahmen den Impfstoff von Torsten Harms, Leiter Ressourcen beim DRK Ambulanzdienst Hamburg, in Empfang. Das Deutsche Rote Kreuz lieferte die Impfdosen im Auftrag der Hamburger Sozialbehörde an das Evangelische Amalie Sieveking Krankenhaus. Bei dem Transport war darauf zu achten, dass der Impfstoff gegenüber Erschütterungen sehr empfindlich reagiert, außerdem muss die Impfung nach Auslieferung binnen fünf Tagen erfolgen.

Das Jahr 2021 begann auch ansonsten gut für die Amalie: Die Wiederaufnahme der stationären Patientenversorgung, die nach Überwindung einer angespannten Lage durch die Versorgung zahlreicher Patientinnen und Patienten mit CoVID-19 am 30. Dezember erfolgte, gelang reibungslos. Die Klinik nimmt jetzt wieder an der Not- und Unfallversorgung teil, auch die Geburtshilfe hat die Arbeit wieder aufgenommen. Am 1. Januar erblickten gleich drei Neujahrsbabys im nachgefragten Amalie-Geburtszentrum das Licht der Welt.

Aufgrund der hamburgweit angespannten pandemischen Lage werden im Evangelischen Amalie Sieveking Krankenhaus vorerst planbare Eingriffe nur in medizinisch nicht aufschiebbaren Fällen vorgenommen. „Wir bitten um Verständnis für diese Maßnahme und hoffen sehr, dass sich die hohen Infektionszahlen bald deutlich reduzieren. Wir können alle durch unser Verhalten dazu beitragen“, sagt Geschäftsführer Sascha Altendorf.