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Amalie nimmt an Forschungsprojekt KOMPAT teil
Im Forschungsprojekt KOMPAT (Kommunikation in der patient:innenorientierten Pflege) wurde ein bedarfsorientiertes Kommunikationstraining entwickelt. Das Amalie nimmt mit 20 Kolleginnen und Kollegen an dem Training und der Studie teil.
Im Institut und Poliklinik für Medizinische Psychologie am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf läuft aktuell das Forschungsprojekt KOMPAT (Kommunikation in der patient:innenorientierten Pflege). Im Rahmen des Projekts wurde ein bedarfsorientiertes Kommunikationstraining für Pflegefachkräfte und Medizinische Fachangestellte entwickelt, mit dem Ziel patient:innenorientierte Kommunikationsfähigkeiten in der Pflege mittels eines eintägigen Trainings zu fördern.
Eine begleitende Studie überprüft, ob das Kommunikationstraining zu einer Stärkung der Patient:innenorientierung führt und ggf. zu einer Entlastung der Teilnehmenden im beruflichen Alltag beiträgt. Am Kommunikationstraining und der Studie nimmt das Amalie mit insgesamt 20 Kolleginnen und Kollegen teil.
Rollenspiele und Analyse externer Videos
Inhalte des Trainings sind die Vermittlung von patient:innenorientierten Gesprächstechniken, Module zur Deeskalation im Umgang mit herausfordernden Patient:innen sowie die Kommunikation bei schweren Erkrankungen inklusive der Themen Sterben und Tod. Dabei werden unter anderem externe Videos analysiert und in Rollenspielen die Techniken geübt.
Inzwischen haben alle Kolleginnen und Kollegen aus dem Amalie an dem Kommunikationstraining teilgenommen und die Studie befindet sich bereits in der Abschlussphase. "Das Training gibt mir mehr Sicherheit", "Einiges war mir schon bekannt, war aber trotzdem gut zum Auffrischen" oder "Ich würde auch jährlich an einem Kommunikationstraining teilnehmen mit unterschiedlichen Schwerpunkten, wenn dies angeboten werden würde", sind Reaktionen unserer Kolleginnen und Kollegen nach dem Training.
Wir hoffen, dass alle unsere Kolleginnen und Kollegen in dem Kommunikationstraining wertvolle Tipps für ihren beruflichen Alltag mitnehmen konnten und sind sehr gespannt auf die Ergebnisse der Studie.