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Präventiv, digital, ganzheitlich – das neue Albertinen Haus beim Eimsbütteler Seniorentag
Verschiedene Einrichtungen, Organisationen und Institutionen aus Politik und Gesellschaft, Mitarbeitende aus der Pflege, Angehörige und zahlreiche Interessierte haben sich beim Eimsbütteler Seniorentag im Albertinen Haus ausgetauscht.
„Wir sind sehr gerne wieder Gastgeber des Eimsbütteler Seniorentages“, sagte Geschäftsführer Ralf Zastrau bei seiner Begrüßung. Nach der erfolgreichen Premiere 2024 fand die traditionsreiche Veranstaltung wegen der Sanierung des Hamburg-Hauses zum zweiten Mal im Albertinen Haus statt.
In Bewegung kommen
Erneut hatte der Seniorenbeirat Eimsbüttel Vertreterinnen und Vertreter aus verschiedenen Einrichtungen, Organisationen, Institutionen, aus Politik und Gesellschaft, an einen Tisch bzw. auf ein Podium geholt - unter ihnen Doris Reinhard, Beraterin im Servicewohnen des Albertinen Hauses und in der Beratungsstelle Demenz des Max Herz Hauses, zum Thema „Wohnen im Quartier“. „Nicht jammern, sondern in Bewegung kommen“, lautete die Aufforderung von Ralf Zastrau beim Thema „Pflege in Not?“ - insbesondere an die Politik, unter anderem auch in Sachen Ausbildung und Fort- und Weiterbildung. Das Publikum beteiligte sich lebhaft mit Erfahrungen aus dem eigenen Alltag am Austausch. Wie man in Bewegung kommt, machten Seniorinnen und Senioren bei der Hockergymnastik vor.

Neue Ausrichtung und innovative Projekte
Auf dem Marktplatz tummelten sich 22 Aussteller, darunter an einem Albertinen-Infostand der Hamburger Hausbesuch, „digital dabei“ und das Therapiezentrum im Albertinen Haus mit zahlreichen neuen ambulanten und gesundheitsfördernden Angeboten - von Pilates über Yoga und Tai Chi bis hin zu sanft-aktivierender Gymnastik und Therapeutischem Krafttraining. Alle Angebote stehen nicht nur den Bewohnerinnen und Bewohnern des Albertinen Hauses zur Verfügung, sondern allen Interessierten im Quartier!

Im Herbst 2024 war die Geriatrie aus dem Albertinen Haus in das neue Albertinen Zentrum für Altersmedizin am Albertinen Krankenhaus umgezogen. Jetzt richtet sich das Albertinen Haus neu und mit innovativen Projekten wie „SGB Reha“ und „Quartiersanker“ gewohnt wegweisend aus. „Präventiv, digital und ganzheitlich“, so beschreibt Ralf Zastrau die Zukunft des neuen Albertinen Hauses.