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Bereits am 28. Juli verbrachte unser Team einen besonderen Tag bei der Berliner Stadtmission am Hauptbahnhof. Ziel unseres Teamtages war es, unsere Kompetenzen zu stärken, den Blick über den eigenen Arbeitsalltag hinaus zu weiten und soziale Arbeit in einem anderen Kontext kennenzulernen.

Die Eindrücke, die wir dabei gewinnen durften, waren tief bewegend und haben uns nachhaltig inspiriert. Empfangen wurden wir von einem engagierten Mitarbeiter der Berliner Stadtmission, der uns zunächst einen Überblick über die Arbeit rund um den Hauptbahnhof gab. Die Stadtmission ist dort seit vielen Jahren ein Anlaufpunkt für Wohnungslose, Obdachlose und Menschen in akuter sozialer Not.

Mitarbeitende des Diakonie Hospiz Wannsee vor der Berliner Stadtmission

Während einer Führung durch die verschiedenen Bereiche erfuhren wir, wie vielfältig das Hilfsangebot ist – von Notübernachtungen über medizinische Versorgung und warme Mahlzeiten bis hin zu Seelsorge und sozialer Beratung. Besonders beeindruckend waren die persönlichen Geschichten, die uns erzählt wurden: von Menschen, die auf der Straße gelandet sind, aber durch die Unterstützung der Stadtmission neue Hoffnung und Perspektiven gefunden haben.

Für unser Team war der Besuch zutiefst beeindruckend. Die Begegnung mit den Mitarbeitenden und Gästen der Stadtmission hat uns gezeigt, mit wie viel Empathie, Würde und Engagement dort Menschen geholfen wird, die sonst oft übersehen werden. Viele von uns waren bewegt von der Offenheit, mit der über Lebensbrüche, Hoffnungen und Neuanfänge gesprochen wurde. Wir nahmen mit, wie wichtig es ist, hinzusehen statt wegzusehen, zuzuhören statt zu urteilen – und dass soziale Kompetenz immer auch Herzensbildung bedeutet.

Verbindung zum Diakonie Hospiz Wannsee

Besonders bewegt hat uns auch die Verbindung zu unserem eigenen Arbeitsfeld: Das Diakonie Hospiz Wannsee engagiert sich ebenfalls für wohnungslose und obdachlose Menschen, die am Lebensende Begleitung und Würde brauchen. Die Arbeit der Stadtmission verdeutlichte uns, wie eng Hilfe, Menschlichkeit und Hoffnung miteinander verwoben sind – und wie wichtig Netzwerke innerhalb der Diakonie sind, um Menschen in schwierigen Lebenslagen ganzheitlich zu unterstützen.

Das Fazit: Unser Teamtag bei der Berliner Stadtmission war mehr als nur ein gemeinsamer Ausflug, es war ein Tag, der verbindet. Er war eine Erfahrung des Miteinanders, der Reflexion und der persönlichen Weiterentwicklung. Wir kehrten mit neuen Einsichten, gestärktem Teamgeist und einem vertieften Verständnis für soziale Verantwortung zurück. Ein herzliches Dankeschön an die Mitarbeitenden der Stadtmission für ihre Offenheit, ihre Zeit und ihre unermüdliche Arbeit – und an alle, die solche Begegnungen möglich machen.

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