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30 Jahre Immanuel Haus Ecktannen
Welche Motive bewegten die Menschen in Waren (Müritz) in den 90er Jahren? Und was geschah in der Fontanestraße am 11. Juni 2025? Was hat sich seitdem verändert?
Die Motive des Ende 1991 gegründeten „Sozialwerks der Evangelisch-Freikirchlichen Gemeinde Waren e.V.“ waren,
- sich als Christen um Menschen zu kümmern, die Hilfe brauchen,
- den Menschen neben pflegerischer auch seelsorgerlichen Beistand anzubieten,
- dem Bedarf an Pflegeplätzen zu entsprechen,
- vor Ort Arbeitsplätze zu schaffen und damit
- Verantwortung für die Stadtgesellschaft zu übernehmen.
Da traf es sich gut, dass sich auf dem Grundstück in der Fontanestraße 42 mit Blick auf die Müritz bereits eine kleine Pflegeeinrichtung mit 15 Plätzen in der Trägerschaft der Stadt Waren befand. Man wurde sich über einen Erbbaurechtsvertrag einig und übernahm auch noch eine weitere kleine Einrichtung in der Fontanestraße 33 – mit allen Mitarbeitenden. Die Stadt Waren war hier stets ein guter mitdenkender Akteur mit dem richtigen Tempo. Anfang 1994 wurde nach intensiver Planungszeit der Grundstein für den 60 Plätze-Neubau gelegt, im Juni 1996 wurde das „Haus Ecktannen“ eröffnet.
Zur Ansicht des Grundstückes in der Fontanestraße 42.
An den Motiven der Arbeit hat sich über die letzten Jahrzehnte nichts geändert, auch nicht nach dem Trägerwechsel der Einrichtung (vor 15 Jahren, am 1. April 2010) zur damaligen Immanuel Diakonie, um die Kräfte noch besser zu bündeln. Das Immanuel Haus Ecktannen gehört zur Immanuel Miteinander Leben.
Am 11. Juni 2025 gab es anlässlich des 30-jährigen Bestehens ein großes Programm bei bestem Wetter; mit zünftigem Essen, fröhlicher Musik und einem bunten Programm für alle Generationen, freundlichen Grußworten von ehemaligen und aktuellen Verantwortungsträgern sowie Würdigungen von langjährig Beschäftigten.
Hier einige Stimmen vor Ort:
- „Mir gefiel die bereichsübergreifende Zusammenarbeit in der Orgagruppe, die zu vielen kreativen Ideen führte.“
- „Noch nach eine Woche reden unsere Tagespflegegäste von dem tollen Fest.“
- „Unsere kleine Aufführung hat auch super geklappt und das ohne Üben.“
- „Es war viel Arbeit aber auch eine schöne Abwechslung zum Arbeitsalltag.“
- „Das können wir gern jährlich so feiern.“
- „Ich fand es so schön, dass alle Bewohnerinnen und Bewohner mit draußen waren.“
- „Die Aufführung der Kinder fand ich besonders schön.“
- „Und vor allem war ich begeistert von der Honorierung der Mitarbeitenden, die schon so lange dabei sind.“
- „Ich habe mich sehr über die Auszeichnung gefreut, 30 Jahre dabei zu sein.“
- „Das Essen war großartig – besonders das Wildschwein, das Eis und die Smoothies.“
- „Auf dem Heimweg hatte ich ein großartiges, sehr zufriedenes Gefühl vom Tag.“
Der Auftrag geht in die nächsten Jahrzehnte!