Dr. med. Simon Bühler
Chefarzt, Geburtshilfe
Chefarzt, Gynäkologie
Beschwerden wie Senkungen, ungewollter Urinverlust (Harninkontinenz), ständiger Harndrang oder Schmerzen beim Geschlechtsverkehr können die Lebensqualität erheblich beeinträchtigen. Wir bieten in Hamburg-Volksdorf eine spezialisierte Beckenbodensprechstunde und individuelle, schonende Behandlungsverfahren der Beckenbodenschwäche an.
Eine Beckenbodenschwäche ist ein weit verbreitetes, jedoch oft tabuisiertes Krankheitsbild: Etwa 40 % aller Frauen sind im Laufe ihres Lebens betroffen. Trotzdem suchen viele Betroffene keine Hilfe – aus Scham oder dem Irrglauben, dass Blasenschwäche einfach zum Älterwerden dazugehöre. Statt medizinischer Beratung greifen sie zu Einlagen oder Windeln. Dabei können die Beschwerden – wie Senkungen, ungewollter Urinverlust (Harninkontinenz), ständiger Harndrang oder Schmerzen beim Geschlechtsverkehr – die Lebensqualität erheblich beeinträchtigen.
Der erste Schritt zur Besserung ist: Sprechen Sie mit uns.
Da Beckenbodenerkrankungen häufig mehrere Organe betreffen, arbeiten wir interdisziplinär mit dem Chefarzt der Allgemein-, Viszeral- und koloproktologischen Chirurgie, Prof. Dr. Christoph Isbert, sowie mit Fachärzten für Urologie zusammen. So stellen wir sicher, dass jede Patientin eine individuell abgestimmte Therapie erhält – angepasst an ihre Beschwerden und Lebensumstände.
Spezielle Beckenbodentrainings zur Verbesserung von Koordination und Entspannung – ggf. mit Elektrostimulation oder Biofeedbacktherapie
Hilfsmittel wie Pessare (Ringe, Würfel, Siebschalen) und Kontinenztampons
Medikamente, z.B. lokale Hormontherapie, Medikamente gegen starken Harndrang, Inkontinenz oder Infektionen
Dank moderner, schonender Verfahren kann die Beckenbodenfunktion wiederhergestellt und die Sexualität wieder erfüllter werden. Oft kann eine Entfernung der Gebärmutter dabei vermieden werden. Wir bieten das vollständige Spektrum urogynäkologischer und koloproktologischer Operationen andurchgeführt von erfahrenen Operateuren:
Inkontinenzoperationen wie TVT® -Implantation, REMEEX
Unterspritzung der Harnröhrenschleimhaut zur Behandlung der Belastungsinkontinenz
Injektionsbehandlung der Blasenmuskulatur mit Botox bei überaktiver Blase
verschiedene minimal-invasive, endoskopische Operationsverfahren
vaginale Operationen (Scheidenstumpf- oder Gebärmutterfixation mit Nähten oder einfachen Netzimplantaten, Scheidenraffungen)
Komplexe Beckenbodenrekonstruktionen mit Hilfe von Kunststoffnetzen
sakrale Neuromodulation
Sie müssen sehr häufig auf die Toilette und verspüren oft starken Harndrang? Dranginkontinenz oder Überaktive Blase ist die zweithäufigste Form der Inkontinenz. Urotherapeutin und Leitende Ambulanzschwester Uta Krüger hat einige hilfreiche Empfehlungen für Betroffene zusammengestellt.
Vorhandene Unterlagen früherer Behandlungen oder Operationen
Falls vorhanden: eine aktuelle Medikamentenliste
Einweisungsschein Ihrer Frauenärztin / Ihres Frauenarztes oder Hausärztin / Hausarztes. Hinweis: Die Einweisung bedeutet nicht automatisch eine stationäre Aufnahme. Es handelt sich um einen „prästationären“ Aufenthalt.
Privatversicherte benötigen keinen Einweisungsschein.
Unsere Beckenbodensprechstunde bietet Ihnen eine individuelle, diskrete und fachübergreifende Betreuung.
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Leitende Oberärztin, Gynäkologie
Sektionsleitung Urogynäkologie, Gynäkologie
Leitende Ambulanzschwester, Gynäkologie
Urotherapeutin, Gynäkologie
Sekretariat Urogynäkologie, Gynäkologie